Radwelt-Ausgabe 3.2022

Die Radwelt berichtet aktuell über Themen rund ums Fahrrad und die Arbeit des ADFC. Das sind die Themen der Radwelt 3.2022, alle frei verfügbaren Artikel und weitere Informationen sind verlinkt.

ADFC-Magazin Radwelt 3.2022
ADFC-Magazin Radwelt 3.2022 © ADFC

Bewegen

MOBILITÄT AUF DEM LAND: Zukünftig vernetzt und digital?
Auf dem Land mobil ohne eigenes Auto? Häufig hört man: Die Wege sind zu lang, der Bus kommt zu selten und mit dem Rad fühlt es sich viel zu oft viel zu unsicher an. Das Auto ist da, wenn man es braucht. Das sind kurzgefasst die Gründe, warum der Radverkehrsanteil auf dem Land stagniert oder sogar abnimmt und der ÖPNV nur eine Randerscheinung ist. Wie lässt sich das ändern?
Den ganzen Artikel können Sie hier lesen

ADFC-FAHRRADKLIMA-TEST 2022
Zum zehnten Mal fragt der ADFC das Klima fürs Fahrrad in deutschen Städten und Gemeinden ab. 2020 haben rund 230.000 Menschen im ADFC-Fahrradklima-Test über 1.000 Kommunen bewertet. Nun rückt der ADFC mit der Umfrage die ländlichen Regionen in den Fokus.
Hier geht es zum ADFC-Fahrradklima-Test

RAD+RECHT: Probleme nach dem Fahrradkauf
Rechtsfragen werden überwiegend nach dem Kauf eines Pedelecs an den ADFC gerichtet. Ob Pedelecs besonders anfällig sind oder ob Käufer:innen bei den teuren Rädern höhere Ansprüche stellen, sei dahingestellt. Jedenfalls nehmen die Fälle zu, in denen mangelhafte Elektrofahrräder gegen Erstattung des Kaufpreises an den Handel zurückgehen sollen.

Technik

AUSPROBIERT: Elektrofahrräder
Der Preissprung bei Elektrofahrrädern ist deutlich spürbar. Auch für Einstiegsmodell muss man tief in die Tasche greifen. Wie viel Geld sollte man investieren? Wie stark sollte der Motor sein und wie viel Kapazität der Akku haben? Und muss es immer Bosch sein? Wir haben fünf Modelle in der Preisklasse bis 3.500 Euro mit unterschiedlichen Antrieben ausprobiert.

GESEHEN + GEFAHREN: Eurobike in Frankfurt am Main
Zum ersten Mal fand die Leitmesse Eurobike nicht am Bodensee, sondern in der Mainmetropole statt. Dort war alles eine Nummer größer – also viel Platz für spannende Neuheiten.

RADWELT RITZELBANDE: Sticker selber machen
Aufkleber im Internet bestellen? Viel zu einfach. Mit ein paar Zutaten kannst du deine eigenen Sticker entwerfen: mit deinen Sprüchen, deinem Lieblingstier, einem Superhelden-Logo oder, oder, oder … Mit Stickern kannst du Kratzer auf deinem Rad überkleben oder die Lastenrad-Kiste aufhübschen. Hier erfährst du, wie das geht.
Die Radwelt-Ritzelbande kannst du dir als PDF-Dokument in der blauen Medienbox herunterladen.

EINBLICK: Elektronische Fahrradschaltungen
Elektronik hat auch bei Fahrradschaltungen längst Einzug gehalten. Die Möglichkeiten, per Knopfdruck oder automatisch die Gänge zu wechseln, werden immer zahlreicher.
 

Reisen

SÜDSCHWEDEN: Idole und Idylle
Die Radtour an der Südküste Schwedens entlang des Sydkustledens und des Sydostledens weckt nicht nur Erinnerungen an Kindheitsidole. Sie ist auch wie gemacht dafür, neue und bleibende Eindrücke zu kreieren, gut zu fahren und top ausgeschildert
Ergänzende Infos zum Artikel in der blauen Servicebox.

TOUREN + TIPPS: Bremen und Umzu
Die Schwesterstädte Bremen und Bremerhaven, verbunden durch die Weser, haben viel zu bieten: Geschichte – Bremen wurde vor über 1.200 Jahren erstmals urkundlich erwähnt – viel Wasser, Kunst und Kultur, wie das UNESCO-Welterbe Rathaus mit dem Roland oder die schöne Backstein-Architektur, und üppiges Grün.

DIALOG
Prolog

Marktplatz
Blickwinkel
Termine für 2022 gibt es auf touren-termine.adfc.de.

Rätselraten
Vorschau/Impressum

Die Radwelt als E-Paper erhalten

Sie möchten zukünftig lieber das E-Paper lesen? Kein Problem! Einfach über das Formular auf www.adfc.de/e-paper umbestellen. Wir informieren Sie per Mail, sobald die aktuelle Radwelt im Mitgliederbereich vorliegt.

Sie möchten den Radwelt-Newsletter erhalten, schnell über Wichtiges informiert sein und papierlos kommunizieren? Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse mitteilen: www.adfc.de/mailadresse.
Danke sagt Ihr ADFC-Team

https://gt.adfc.de/artikel/radwelt-ausgabe-32022-2

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    Im Kreis Gütersloh ist der Verein mit einem eigenständigen Kreisverband vertreten. Die ehrenamtlichen Aktiven im Kreisverband Gütersloh engagieren sich als Interessenvertretung im Kreis Gütersloh für die Belange der Radfahrer. Sie stellen Kontakt her zur Verwaltung und Behörden, präsentieren den Verein und seine Dienstleistungen an Info-Ständen und bieten jedes Jahr ein Angebot an geführten Radtouren an.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.

    Für dich hat der ADFC-Mitgliedsausweis aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen. Du kannst deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhältst du mit unserem viermal im Jahr erscheinenden ADFC-Magazin „Radwelt“ Information rund um alles, was dich als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Darüber hinaus kannst du als ADFC-Mitglied bei allen geführten Feierabend-, Halbtages- oder Ganztagestouren des Kreisverbands Gütersloh und den meisten anderen ADFC-Verbänden kostenlos mitfahren.

    Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben.

    Bist du etwa noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass du auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.

    Passe daher deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte dich vorhersehbar, indem du beispielsweise dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachte daher immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und sei bitte nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes.

    Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter.

    Das schnelle Pedelec (S-Pedelec) unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben.

    Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir dir die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennst du auf einen Blick, mit welcher Güte du bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kannst.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt